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In kleinen Schritten zum kleinen Fussabdruck

Schön (un)verpackt

In kleinen Schritten zum kleinen Fussabdruck

Zippora Marti machte mit ihrem Projekt «one» Schlagzeilen. Ein Jahr lang trug sie dasselbe schwarze Kleid und postete jeden Tag ein Bild auf Instagram. Kaum gehörte das Projekt der Vergangenheit an, folgte auch schon das nächste: Thoughts of September. Kurz: Thoose. Konkret: nachhaltige Lingerie zum Schönfühlen: «Sobald ich schöne Unterwäsche trage, fühle ich mich selbst schön. Nicht perfekt, aber schön», so die Designerin. Doch: «Das Angebot nachhaltiger und hübscher Damenunterwäsche ist quasi inexistent.» Das wollte Zippora Marti ändern. Mit «Thoose» ist ihr dies bestens gelungen. Die neue Lingeriekollektion lässt Ästhetik, Komfort und Nachhaltigkeit perfekt miteinander verschmelzen. Bis auf die Spitze bestehen die Slips, Strings, Bodies und Bralettes aus Tencel, produziert aus asiatischem Eukalyptusholz. Der Eukalyptus stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern oder Plantagen und kommt ohne künstliche Bewässerung und Düngung aus. Und genäht wird nicht unter schlechten Arbeitsbedingungen in Osteuropa oder Asien, sondern in der Schweiz, genauer gesagt bei Zippora Marti zu Hause in Luzern.Als Unterwäsche schmeichelt und wärmt der nachhaltige Body «Leila», als Oberteil, zum Beispiel unter einem Blazer getragen, verleiht er dem Outfit das gewisse extra. Zu kaufen bei www.thoughtsofseptember.com für Fr. 173.–

Nicht mehr auf Kosten anderer leben, lautet die nachhaltige Zukunftsvision. Ein grosses Ziel, das sich auch mit kleinen Taten im Alltag erreichen lässt.

Schön (un)verpackt

Das preisgekrönte Multitalent

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In den Sommerferien auf der Herzroute die Schweiz per E-Bike entdecken, auf dem Weg ins Büro den Fahrtwind im Gesicht geniessen oder am Sonntag eine Spritztour auf zwei Rädern ans kühle Nass unternehmen – 2020 wird ein Sommer mit grossem Fahrspass. Denn Flyer bringt neu mit dem sportlichen Crossover E-Bike Goroc4 einen Allrounder auf den Markt, der sowohl beim täglichen Pendeln zur Arbeit, bei der Feierabendtour abseits des Asphalts und bei einer Radreise mit Gepäck eine gute Figur macht. Der kräftige Panasonic-GX-Ultimate-Motor mit 90 Nm Drehmoment liefert bärenstarke Unterstützung. Die sensibel ansprechende Vollfederung mit 140 mm Federweg sorgt auch bei hoher Geschwindigkeit für optimale Traktion, Komfort und Sicherheit. Produkte-Highlights, die das Multitalent auch im Praxistest besteht. In der Kategorie E-Mountainbike gewinnt das Crossover E-Bike den Design & Innovation Award 2020. «Der Flyer Goroc4 ist jeder Situation gewachsen. Die sportliche, aber dennoch komfortable Geometrie sorgt für ein berechenbares und kontrollierbares Fahrverhalten und prädestiniert das Bike als idealen Allrounder für jede Fahrsituation », so das Fazit der Jury.

Das E-Mountainbike Goroc4 gibt es im Fachhandel für Fr. 5299.- (UVP) zu kaufen.

Wunderknete für Heimwerker/innen

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Noch kein Sugru im Haushalt? Dann wird es höchste Zeit. Denn Sugru ist das Formwunder, das alle reparierfreudigen Heimwerker/ innen bei ihren Projekten unterstützt. Ob flicken, kleben, versiegeln, montieren, formen, abdichten, isolieren oder abpolstern – das starke und widerstandsfähige Silikongummi kann alles. «Ich wollte etwas entwickeln, womit alle Menschen zu Designern werden können. Etwas, das es anderen ermöglicht, Dinge zu reparieren oder entsprechend ihrer individuellen Bedürfnisse zu verändern», sagt die Erfinderin Jane Ni Dhulchaointigh dazu. Der Gebrauch ist simpel: Während 30 Minuten kann der formbare Kleber bearbeitet werden und ist nach einem Tag ausgetrocknet. Danach hält die einzigartige Silikontechnologie selbst unter Extrembedingungen wie Spülmaschine oder Dusche und verträgt Temperaturen zwischen 180 °C und minus 50 °C.

Acht Black & White-Klebeknete von Sugru für Fr. 18.90 bei www.brack.ch zu bestellen.

Der Garten im Taschenformat

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Von der Sonne gewärmte Tomaten, frisch gepflückte Basilikumblätter, Olivenöl extra vergine, etwas Salz und Pfeffer. Mehr braucht es nicht, um glücklich zu sein! Wer nun abwinkt, er besitze ja keinen Garten, für ein Hochbeet sei der Balkon zu klein und in Töpfen gedeiht es einfach nicht recht, dem sei der Garten im Sack empfohlen: Erntefrisches Gemüse und Kräuter, unverpackt und zu 100 Prozent bio. Die Handhabung ist simpel: geliefert wird ein atmungsaktiver Filzsack, in verschiedenen Farben und Grössen, gefüllt mit spezieller Erde und Setzlingen, was auch bei Hobbygärtnern ohne grünen Daumen schöne Ernteerfolge garantiert. Für Fans der mediterranen Küche bietet «Der Südliche» mit Tomaten, Basilikum, Rucola und diversen Salaten alles Wichtige, während Fernostliebhaber beim «Asiatischen » mit Koriander, Thaibasilikum, Zitronengras und Currykraut auf ihre Kosten kommen. Der Sack im Garten ist ab Fr. 60.– im Onlineshop oder in ausgewählten Gärtnereien erhältlich.

Alle Informationen dazu gibt es unter www.sackgesund.ch

Mit Liebe fürs Detail

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Ein Leben ohne Plastik? Kaum zu glauben, wer nur mal einen Blick ins Badezimmer wirft: Plastikflaschen, wo das Auge hinfällt. Wer ob diesem Anblick bereits das Handtuch wirft, dem sei gesagt: Jede Reise beginnt mit einem Schritt. In punkto Körperpflege kann dieser in Form einer Liebwerk-Zahnbürste mit einem 100-prozentig biologisch abbaubarem Holzgriff aus FSC-zertifiziertem Schweizer Buchenholz sein. Hat die Bürste nach zwei Monaten ihren Dienst getan, landet der abgebrochene Kopf im Hausmüll, während der Griff auf dem Kompost sein zweites Leben als Dünger beginnt. Die komplett in der Schweiz hergestellte Zahnbürste überzeugt jedoch nicht nur in Sachen Umweltschutz, sondern ebenso im Gebrauch. Eine Wachsbeschichtung verleiht dem Holz einen glatten Schliff, schützt vor Feuchtigkeit und verhindert Reizungen im Mund- und Zahnfleischbereich. Ebenso sorgen die weichen, abgerundeten Borsten für eine optimale Mundgesundheit. Plaque und Nahrungspartikel werden effektiv entfernt und das sensible Zahnfleisch geschont. Die Liebwerk-Zahnbürste gibt es bei www.goodhabits.ch für Fr. 6.– zu kaufen.

DIY-Joghurtgenuss

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Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Blaubeeren – im Sommer sind die Beeren los. Wer diese am liebsten in Form eines Joghurts geniesst, für den lohnt es sich, die Herstellung selbst in die Hand zu nehmen. Die Vorteile sind mannigfaltig: Man kann auf Konservierungsstoffe, Süssungsmittel oder künstliche Aromen und auf Verpackungsmaterialien wie Glas oder Plastik verzichten. Und: Nichts versüsst den Sommer mehr als frischer, sahniger griechischer Joghurt mit aromatischen Beeren und einem Klecks Honig dazu. Ganz einfach gelingt dessen Zubereitung mit dem Joghurt- und Frischkäsezubereiter von Rommelsbacher mit pfl egeleichtem Innenbehälter aus Edelstahl und zwei grossen Glasbehältern mit Abtropfsieb, die je 1,2 Liter Joghurt oder Frischkäse fassen. Die Bedienung erfolgt per Touch Control und LED-Display. Neben vielen Rezeptvorschlägen helfen vier voreingestellte Programme beim Start in die Eigenproduktion: Naturjoghurt reift beispielsweise bei 42 Grad, veganer bei 38 Grad und Frischkäse bei 30 Grad. Wer zu den Vielessern gehört, kann den Joghurt gern auf Vorrat herstellen, in den vier eleganten Keramik-Bechern aufbewahren und als Snack für zwischendurch oder als erfrischender Start in einen heissen Tag geniessen.

Der siebenteilige Joghurt- und Frischkäsebereiter von Rommelsbacher gibt es bei www.waschbaer.ch für Fr. 105.– zu bestellen.

Reise zum nachhaltigeren Ich

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Das schlechte Gewissen ist allgegenwärtig: Mit dem Flugzeug in die Ferien reisen, beim Einkauf den Stoffbeutel vergessen und einfach keine Zeit, die Zahnpaste und das Shampoo selbst anzurühren. Und doch möchten wir etwas zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen. «Da stehen wir also vor diesem enormen Berg an Ansprüchen, guten Vorsätzen, Dilemmata und Fettnäpfchen, und wollen eigentlich nur das Richtige tun», so die Autorinnen Susanne Fröhlich und Constanze Kleis, die den Versuch wagten, etwas zur Rettung der Welt beizutragen. Ihre Erfahrungen, die sei dabei sammelten, schrieben sie im Buch «Weltretten für Anfänger. Von guten Vorsätzen, miesen CO2-Bilanzen und meinem Versuch, ein besserer Mensch zu werden», nieder. Die Leserinnen und Leser begleiten Susanne Fröhlich und Constanze Kleis auf ihrer Reise zu einem nachhaltigeren Ich und erfahren dabei, dass man einem Mann nur das Steak verbieten muss, wenn man eine Scheidung braucht und dass man sich als Weltretterin sogar in einem Biobaumwolle-Superheldinnen-Kostüm leider nicht für den Heiligenschein qualifiziert, sondern im Gegenteil mit ziemlich rauem Gegenwind rechnen sollte. Aber es gibt auch ein Happy End: Die Erfahrung, wie viel Grosses man im Kleinen bewirken kann.

Das Buch «Weltretten für Anfänger» ist bei www.exlibris.ch für Fr. 21.50 erhältlich.

Handeln Sie rechtzeitig!

MuKEn 2014: Die Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich – kurz: MuKEn – aus dem Jahr 2014 werden kantonal unterschiedlich umgesetzt. Die entsprechenden Gesetze erhöhen damit die Investitionskosten für neue Öl- oder Gasheizungen deutlich. Deshalb lohnt es sich, ältere Anlagen noch rechtzeitig zu ersetzen.

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Handeln Sie jetzt, damit Sie weiterhin bezahlbare wohlige Wärme geniessen können.

Im Januar 2015 hat die Konferenz der kantonalen Energiedirektoren die Revision der MuKEn 2014 verabschiedet. Die Kantone wurden aufgefordert, diese Mustervorlage bis zirka 2020 umzusetzen. Inzwischen haben einzelne Kantone die Vorlage in Kraft gesetzt. Einige starten jedoch erst mit der Umsetzung oder warten noch ab. Der Zeitpunkt der Inkraftsetzung der MuKEn 2014 wird also kantonal unterschiedlich sein.

Neue Anforderungen

In den MuKEn 2014 geht es um die ganzheitliche Betrachtung der Energieeffizienz eines Hauses – von der Gebäudehülle über die Gebäudetechnik bis zur Energiegewinnung. Diese ganzheitliche Betrachtung bezieht sich unter anderem auch auf die Ölheizung. Sie soll weiterhin eingesetzt werden können. Aber: Bei der Neuinstallation einer Öl- und Gasheizung müssen nach Inkrafttreten der MuKEn 2014 zehn Prozent des Wärmebedarfs mit erneuerbarer Energie abgedeckt oder zusätzlich durch Wärmedämmung eingespart werden.
 

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Der Gebäudeenergieausweis ist eine standardisierte Energieetikette.

Wenn das Haus gemäss kantonalem Gebäudeenergienachweis GEAK genügend isoliert ist, kann die Ölheizung auch in ein paar Jahren noch ohne weitere Auflagen ersetzt werden. Ansonsten werden nach der Einführung der MuKEn 2014 Heizungs-Kombinationslösungen verlangt.

Teure Kombinationslösungen

Ölheizung und Sonnenkollektoren für Warmwasser – das ist eine der möglichen Kombinationslösungen. Sie bedeutet aber für den Hausbesitzer, dass er zukünftig für die Heizungssanierung in einem Einfamilienhaus statt zirka 20’000 Franken etwa 35’000 Franken aufwenden muss. Auch andere Kombinationslösungen wie zum Beispiel mit einem Wärmepumpenboiler und Photovoltaik oder mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe kommen auf rund 35’000 Franken zu stehen.

Die günstigste Lösung

So lange die neue Energiegesetzgebung im jeweiligen Kanton noch nicht umgesetzt ist, kann die Ölheizung ohne Auflagen wieder mit einer Ölheizung ersetzt werden. Dabei gibt es eine einfache Faustregel: Ist die Ölheizung 30 oder mehr Jahre alt, sollte sie möglichst bald ersetzt werden. Und wenn die Ölheizung zwischen 20 und 30 Jahren alt ist, sollte man sich zumindest Überlegungen bezüglich eines Ersatzes machen. Denn die Installation einer neuen Ölheizung vor der Umsetzung der MuKEn 2014 ist die einfachste und wahrscheinlich günstigste Lösung.
 

WICHTIG:

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Jede bestehende Anlage sollte individuell begutachtet werden. Dafür stehen Ihnen über die unten stehenden Informationsstellen kompetente Fachberater kostenlos zur Verfügung. Handeln Sie jetzt!

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