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Kreative Tipps für einen Adventskalender in letzter Minute

Bis zum Öffnen des ersten Kalendertürchens sind nur noch wenige Tage übrig. Genug Zeit, um einen DIY-Adventskalender mit viel Freudenpotenzial, aber ohne grossen Aufwand zu gestalten. Drei Ideen, die mit wenig Material schnell und kreativ umgesetzt sind.

Kreative Tipps für einen Adventskalender in letzter Minute

Anderen eine Freude zu bereiten, macht Spass. Bild: Getty

Es sind längst nicht mehr nur Kinder, die sich mit 24 Türchen die Tage bis Weihnachten verkürzen. Auch Erwachsene freuen sich über kleine Überraschungen. Schliesslich ist ein Adventskalender auch eine tägliche Erinnerung daran, dass der Lieblingsmensch, die gute Freundin oder der beste Bruder der Welt an einen denkt. Und es ist so einfach, Freude zu schenken.

Die Basics

Ob bunt, uni oder verziert: Papiersäckli oder Couverts sind die schnellste Lösung und sogar im Supermarkt erhältlich. Die Verpackung von 1 bis 24 durchnummerieren, entweder von Hand aufmalen, ausdrucken, aufstempeln oder als Aufkleber kaufen. Die verpackten Überraschungen in eine schöne Box, einen Korb oder eine in Geschenkpapier eingefasste Kartonschachtel packen, an einer hübschen Kordel festmachen oder an einem Ast aufhängen.

Nr. 1: Für Genussmenschen

Wer gerne isst, kennt es: Neue Rezepte und neue Restaurants zu finden, die man testen will, braucht Zeit. Dieser Adventskalender begeistert mit persönlichen Lieblingsrezepten und -restaurants. Einfach das Rezept oder das Restaurant aus der eigenen Sammlung kopieren, aus dem Internet ausdrucken oder auf eine hübsche Karte schreiben.

Nr. 2: Für Weisch-no-Momente

Seit Smartphones grossartige Bilder machen, verfügen wir über unzählige Schnappschüsse, die im digitalen Fotoarchiv meist vergessen gehen. Wunderbare Erinnerungen bringt dieser Adventskalender: 24 Fotos auswählen, die gemeinsame Momente aus dem laufenden Jahr zeigen, auf Fotopapier aufdrucken oder bei einem Fotoanbieter im Retro-Polaroid-Format bestellen. Auf die Rückseite kommt noch eine Gedankenstütze wie: "26. Juli, Schärengarten: du und der anhängliche Seehund."

Nr. 3: Für Gestresste

24 hübsche Karten aus der Papeterie, dem Museumsshop oder dem Buchladen besorgen, nummerieren und darauf kleine Tagesaufgaben formulieren, die zu Schabernack auffordern und dazu, sich selbst nicht ganz so ernst zu nehmen. Zum Beispiel: «Mach heute einen Waldspaziergang und frag Passanten, wo Aschenbrödels Eule Rosalie wohnt» oder «Baue heute einen Schneepinguin und schick mir ein Foto von euch beim Feierabendbier». Wirkt garantiert stressreduzierend.
Suzana Cubranovic