Jeder Hauseingang, jede Wohnungstür ist der erste Hingucker für einen selbst beim Nachhausekommen oder für Besuch. Daher sollte auch dort Weihnachtsdekoration nicht fehlen. Und die gute Nachricht in diesem Jahr: Trotz Stromsparens muss nicht zwangsläufig auf Lichterketten & Co. verzichtet werden. Die vorgestellten Ideen sind so zusammengestellt, dass sie einzeln dekoriert oder mit anderen kombiniert werden können.
Der Kleine im Topf
Auch kleine, eingetopfte Weihnachtsbäume zieren jeden Hauseingang. Ihr Grün kann nach Belieben geschmückt werden. Oft reicht es schon aus, mit Kugeln farbige Akzente zu setzen. Was nicht vergessen werden sollte, ist der Topf: In einem Leinensack verschwindet er im Handumdrehen. Mit einem Hanfseil und einem den Kugelfarben entsprechenden Geschenkband wird der Sack zusammengebunden. Schön ist es, wenn an der Schleife zusätzlich Dekoteile angebracht werden. Und im Frühjahr können diese Bäume dann gepflanzt werden und zu einem grossen Baum heranwachsen.
In den Korb gepackt
Bei einem Wald spaziergang lassen sich (fast) alle Materialien für diese Dekoration finden: Hübsche Zapfen und kleine Tannenzweige. Diese nach Belieben in einem Weidenkorb anordnen und ein paar Holzsterne dazu stecken. Fertig! Um noch ein wenig Glanz hineinzubringen, können auch Kugeln hinzugelegt werden. Eine mögliche Alternative zum Weidenkorb ist ein Blecheimer.
Das Runde hängt am Eckigen
Ein Kranz schmückt jede Tür zu Weihnachten und eignet sich hervorragend, wenn man um den Eingangherum wenig Platz zum Dekorieren hat. Der Kranz kann selbst gebunden oder gekauft werden. Zweige verschiedener Grünpflanzen bringen Abwechslung. Um die Naturprodukte wie Zapfen, Zweige und Beeren fest am Kranz anzubringen, eignet sich eine Heissklebepistole. Nach Belieben kann anschliessend Deko auf dem Kranz verteilt werden, beispielsweise Holzsterne. Zum Abschluss ein schönes Band zum Aufhängen anbringen - fertig ist der Weihnachtsschmuck für die Haustür. Für den moderneren Look können statt des Tannenreisigs auch Äste oder andere Zweige verwendet werden. Im Trend liegt aktuell beispielsweise Eukalyptus.
Sonne sorgt für Lichterglanz
Auch wenn in diesem Jahr Stromsparen angesagt ist, auf Lichterketten muss nicht verzichtet werden. Sonnenlicht ist dabei allerdings ein Muss. Denn inzwischen gibt es zahlreiche Lichtelemente-angefangen bei Lichterketten über Gläser bis hin zu Laternen -, die mit kleinen Solarpaneelen ausgestattet sind. So leuchten in der Nacht die Lichter mit Gratisstrom aus Sonnenenergie.
Neuer Auftritt für alte Stücke
Ob im Keller, auf dem Estrich oder in der Scheune: Bei dem ein oder anderen schlummert hier sicherlich noch ein altes Schmuckstück, seien es Holzski, die klassischen weissen Lederschlittschuhe und ein (vielleicht nicht so alter) Holzschlitten. Sie eignen sich hervorragend als weihnachtliche Dekobasis.
Ein Holzschlitten befindet sich so gut wie in jedem Haushalt. Wer ihn nicht mehr zum Schlitteln nutzt, kann ihm mit wenigen Handgriffen neues Leben einhauchen. Hochkant gestellt bietet er mit seinen Latten jede Menge Möglichkeiten, um Deko anzubringen. Manch einer hat sogar Lederschlittschuhe im Repertoire. Diese schaffen zusammen mit dem Schlitten und einem Tannenzweig eine besonders schöne Kombination. Gekrönt wird das Ganze bei Bedarf mit einem ausgewählten Dekoteil. Auch an die Wand gelehnte Holzski sind stets ein Hingucker – Dekoration bedarf es da gar nicht unbedingt. Dennoch: Tannenzweige, Dekoartikel und eine schöne Schnürung machen aus dem rustikalen Gegenstand im Handumdrehen einen tollen Weihnachtsschmuck.
Ein Lichtlein brennt
Was wäre Weihnachten ohne Kerzen! Vor der Haustüre stehen sie am besten gut geschützt in einer Laterne. Wem eine Laterne zu wenig Schmuck vor der Tür ist, kann um diese herum beispielsweise auch Tannenzweige und -zapfen sowie ein paar Kugeln legen. Grosse Holzsterne runden das Ensemble ab. Alternativ zum Aufstellen auf dem Boden können Laternen auch gut aufgehängt werden und somit im Eingangsbereich eine neue Dekoebene eröffnen.
Naturtöne liegen im Trend
Farblich sind in diesem Jahr Naturtöne absolut angesagt, also Braun, Grün oder Beige. Sämtliche Naturmaterialien eignen sich daher hervorragend für die diesjährige Weihnachtsdeko. Hanfschnur, Holzstücke (mit Rinde), Moose und Tannenzapfen bilden ein gutes Ensemble. Aber auch die klassischen Weihnachtsfarben wie Rot und Gold liegen weiterhin im Trend und setzen farbliche Akzente.
Selbstgemacht aus Garn
Ob Engel, Tannenbaum, Flocken oder Wichtel: Mit Makramee lässt sich toller Weihnachtsschmuck in allen Grössen und Formen selbst machen. Und das auch noch überall: hängend von der Decke, an der Tür oder in einem Ensemble. Im Internet gibt es zahlreiche Anleitungen für die verschiedenen Modelle. Und mit etwas Selbstgemachtem erhält jeder Eingang nochmals eine ganz persönliche Note.