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Mit diesen Tipps hat man das Geschenk

Jede Region hat seine Spezialitäten, so auch das Limmattal. Die Köstlichkeit zu verschenken, macht noch mehr Spass, wenn diese gleich vor der Haustür erhältlich sind.

Mit diesen Tipps hat man das Geschenk

Bild: Thomas Pfann

Aussergewöhnlich sind nicht nur die Produkte selbst, sondern auch die Art und Weise, wie sie hergestellt werden: Nämlich ausnahmslos mit hoher Qualität, mit Zutaten ebenfalls aus der Region und mit viel Leidenschaft und Handarbeit – vom Raclette und Fondue über Senf oder Schokolade bis zum glühenden Apfelcider, feinen Schnaps und Kaffee. Wir haben eine kleine – und unvollständige – Auswahl zusammengestellt.Ein Fondue als Bieridee (1)Zusammen mit der Spezialkäserei Brülisauer in Künten hat die «Affenbande», wie sich die Brauer des Brausyndikats in Dietikon gerne selbst betiteln, ein würziges Fondue mit einem hauseigenen Pale Ale und Käse kreiert. Entstanden ist eine exklusive Fonduemischung und gleichzeitig ein Produkt, das sich über Kantonsgrenzen hinwegsetzt. Der Käse für das Pale-Ale-Fondue wird nämlich in der letzten Privatkäserei des Kantons Aargau hergestellt. Die Auswahl wurde von der Spezialkäserei Brülisauer speziell auf den Charakter des Brausyndikats Pale Ale abgestimmt. Das Resultat ist ein cremiges, mildes Fondue mit einem herrlichen, leicht malzigen Abgang. Durch das Bier ist das Fondue sehr viel verträglicher als herkömmliche Produkte. Ein sehr passendes Fondue für alle Bierliebhaber und natürlich für die kommende Adventszeit.   www.brausyndikat.ch   

Glühender Cider anstatt Wein (2)

Glühweine gibt es allenthalben. Einige sind süss, andere trocken – alle haben aber die eine gemeinsame Eigenschaft: Sie machen Stimmung, gehören zu kalten Winternächten, draussen am Weihnachtsstand oder an der Schneebar. Und wer sich mehrere gönnt, kommt selbst ganz schön in Stimmung. Muss es jedoch immer Traubensaft sein? Gehen da nicht auch feine Äpfel, vielleicht sogar solche aus dem Limmattal? Doch. Der Dietiker Cider beweist es mit seinem «Glüh». Das Zusammenspiel verschiedener weihnachtlicher Gewürze verleihen dem Glüh-Cider seinen unverkennbaren Geschmack. Die feinen Noten von Zimt, Zitronengras, Sternanis und Calvados harmonieren perfekt. Der Glüh-Cider ist eine echte Alternative zu den bereits bekannten Glühweinen und überrascht mit seiner Vielseitigkeit, denn er kann nicht nur warm, sondern auch kalt getrunken werden.

www.dietikercider.ch

Würziges Regio Raclette (3)

Käse ist der Schweizer liebstes Produkt. Neben den zahlreichen variantenreichen «Chäsplättli» dominieren landesweit vor allem zwei Käsegerichte: Fondue und Raclette. Interessant ist dabei, dass beide Spezialitäten erst seit gut 50 Jahren so richtig bekannt sind bei uns. Vorher ass man die Käsemenüs hauptsächlich in der Romandie. Kein Wunder, dass auch der Käse lange Zeit aus den Französisch sprechenden Regionen stammte. Tempi passate – jetzt macht die Käserei im Dietiker Basi einen feinen Raclettekäse direkt vor der Limmattaler Haustür. Nach dem Motto «Nach der Saison ist vor der Saison». Ab dem Frühsommer beginnen die Käserinnen im Basi schon mit der Racletteproduktion, so dass im Herbst schon mehrere Reihen Käsebretter mit viereckigen, goldorangen Laiben im Keller parat liegen. Rechtzeitig zur kühleren Jahreszeit kann man dann den Raclettekäse gut gereift und chüschtig-schmelzig im Racletteöfeli legen. Die Laibe haben eine Kantenlänge von rund 30 cm. Damit der Raclettekäse gut schmilzt und cremig wird, entnimmt man während des Fertigungsprozesses Molke und gibt Wasser dazu.

www.basimilch.ch 

Geistreicher Fahrer Rotgeist(4)

Im Kräutergarten des Klosters Fahr wachsen gar manche gute Pflänzchen. Viele tun den Menschen gut, sei es als Gewürz, als Tee, als gesundes Kraut für Körper und Geist. Kein Wunder, dass es im altehrwürdigen Kloster nicht nur in der Kirche und in all den Gemächern viel Geist gibt – es gibt ihn auch in der kleinen Flasche. Das Rezept für den Fahrer Rotgeist, ein Kräuter- und Gewürzbrand, stammt aus dem Jahr 1786. Den Trunk mit 54 Volumenprozent mischt man in kleiner Teelöffelmenge zu einem Deziliter Wasser und geniesst zum Beispiel nach einem üppigen Essen ein leichtes Gefühl im Magen.

www.kloster-fahr.ch 

Rassiges aus dem Sämf-Hüsli (5)

Aus der Tube gibt’s ihn überall, oft auch im Glas. Senf aus Geroldswil ist da schon etwas ganz Spezielles. Beat Vogelsang stellt ihn aus purer Leidenschaft her und verwendet dazu nurr eine Zutaten. Als Liebhaber der würzigen Speisebeigabe gibt er in der Freizeit seinen Senf dazu und lässt es sich nicht nehmen, eine kleine Senfmanufaktur zu betreiben. Selbstverständlich stehen in seinem «Sämf-Hüsli» nur würzige Delikatessen im Glas, mit ganzen Senfkörnern und mit über zehn Gewürzen und Kräutern sowie mit Piment d’Espelette, einer würzigen, fruchtigen Chilisorte aus der Gegend um Espelette, am Rande der Pyrenäen im französischen Baskenland. Eine besonders aromatische Senfart, hergestellt mit Passion und Raffinesse. Verkauft wird der Senf exklusiv im «Sämf-Hüüsli» in Geroldswil und nur auf Anfrage.

www.senf-huesli.ch

Fürs Fest den «Fäscht»-Kaffee (6)

Kaffee gehört zum Morgen wie der Schnee zum Winter oder die Schwalben zum Sommer. Filterkaffee, Fertigkaffee, Kaffee aus Kapseln oder frisch gemahlen – hier scheiden sich die Geister. Klar ist: Geschmäcker sind verschieden, nicht jedoch der Anspruch auf gute Qualität. Und hier ist die Kaffeerösterei Hemmi in Geroldswil ganz vorne dabei und präsentiert gleich eine ganze Palette von Kaffeemischungen, von sehr kräftig bis leicht und zurückhaltend. Eine milde Mischung – und damit geeignet für das «Käfeli» am Abend, zum Beispiel am Weihnachtsfest oder an der Silvesterparty – ist der Hemmi «Fäscht», eine der hellsten und somit der schwächsten Mischungen, die es im Sortiment gibt. So, dass man auch nach mehreren Tassen noch schlafen kann. Ideal für Leute, die es wenig stark und leicht säuerlich mögen.

www.hemmi.ch

Schoggi mit Kakao aus Tansania (7)

Schoggi ist nicht einfach Schoggi – das ist wohl klar. Obwohl die Schweiz als eigentliches Schokoladenland gilt, sind die Unterschiede bezüglich Geschmack, Konsistenz und vor allem auch bei der Herkunft der Zutaten gross. Nachhaltigkeit und Fairness im Handel mit Kakaobohnen ist bei der Schokoladenmanufaktur Kürzi Kakao in Schlieren oberstes Gebot. Sie stellt exklusive Schokolade von der Bohne bis zur Tafel eigenständig her, um das Beste aus den über600Geschmacksnoten jeder Kakaobohne herauszuholen. Alle Zutaten sind rein vegan und werden sorgfältig nach höchsten qualitativen und ethischen Standards gewählt. Zum Beispiel die feine Schokolade mit Trinitario-Kakaobohnen von der Kooperative Kokoa Kamili aus dem Kilombero-Tal im Herzen Tansanias, zusammen mit IGP-zertifizierten feingemahlenen Haselnüssen eines piemontesischen Familienbetriebs aus Carrù, Italien, sorgen für den köstlichen Geschmack dieser einzigartigen Schokoladenspezialität.

www.kuerzikakao.ch

Thomas Pfann