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Die Region stärken mit Spezialisten von hier: Neues Ausbildungsprogramm 2022 der Fachmittelschule Trogen

Firmenporträt

Die Region stärken mit Spezialisten von hier: Neues Ausbildungsprogramm 2022 der Fachmittelschule Trogen

Die FMS an der Kantonsschule Trogen bietet eine Mischung aus Unterricht, Berufspraktika, Sprachaufenthalt und Projektarbeiten. Bilder: PD

«Eine Entscheidung für die Fachmittelschule in Trogen macht insbesondere Sinn, wenn Jugendliche weiterhin zur Schule gehen wollen, aber nicht primär an eine akademische Ausbildung denken. Bei uns findet Lernen nicht nur im Unterricht statt», sagt Bena Keller, Prorektorin der Fachmittelschule (FMS) an der Kantonsschule Trogen. Sie sieht vor allem die Vielfalt der Ausbildungselemente im Vordergrund: die ausgewogene Mischung von Unterricht, Berufspraktika, Sprachaufenthalt und Projektarbeiten.Drei Berufsfelder mit optimalen BerufschancenDie Jugendlichen haben während ihrer vierjährigen Ausbildung an der FMS Trogen drei Berufsfelder zur Auswahl: Gesundheit und Naturwissenschaften, Pädagogik oder Soziale Arbeit. «Alle drei bieten optimale Chancen auf dem Arbeitsmarkt von morgen», sagt die 45-Jährige.Milo Rechsteiner, der im Juni 2022 seine Fachmaturität im Bereich Gesundheit und Naturwissenschaften absolviert hat, konnte auch innerhalb seines Berufsfelds in verschiedenen Bereichen Erfahrungen sammeln: «Mein erstes Praktikum habe ich in der Abteilung für Kommunikation der Empa St. Gallen absolviert. Mein zweites hingegen bei einer Stiftung, die einen Reiterhof in Grub, AR, betreibt, an dem geistig beeinträchtigte Menschen arbeiten. Und mein Langzeitpraktikum habe ich wiederum bei der Empa St. Gallen absolviert, dieses Mal war ich jedoch als Biolaborant tätig.»Neuer Lehrplan und mehr Erholungsphasen«Die berufsfeldspezifischen Fächer werden seit dem Schuljahr 2022/23 noch stärker gewichtet, sodass unsere zukünftigen Fachmaturandinnen und -maturanden optimal auf ein Studium im jeweiligen Fachbereich vorbereitet sind. Ausserdem ist der neue Lehrplan kompetenzorientiert», erklärt die Prorektorin. Mit der FMS-Reform wird auch das bislang sehr enge Ausbildungsprogramm entschlackt: So haben Fachmittelschülerinnen und -schüler ab 2022 beispielsweise mehr Ferientage.Die vielseitigen Talentförderungsprogramme der Kantonsschule Trogen in den Bereichen Sport, Musik, MINT und bildnerisches Gestalten stehen auch den Schülerinnen und Schülern der FMS zu Verfügung. Und dank Fachmaturität bieten sich den Lernenden viele attraktive Wege – sei es an Fachhochschulen, pädagogischen Hochschulen oder höheren Fachschulen. Durch den Fachkräftemangel im gesundheitlichen, im pädagogischen sowie im naturwissenschaftlichen Bereich sind die Berufsaussichten ausserordentlich gut. Bena Kellers Ziel ist es: «In der Region Jugendliche top auszubilden, die ihr Wissen später im Beruf wieder in die Region einbringen können. Das erfolgt beispielsweise, indem sie erste Erfahrungen an Appenzeller Primarschulen sammeln können. Auf diese Weise wächst zeitgleich auch ihre Identifikation mit dem Kanton Appenzell Ausserrhoden.» (pd)Kantonsschule Trogen9043 Trogenwww.kanti-trogen.ch 

Fachmittelschule Trogen

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Bena Keller ist seit 2020 Prorektorin der Fachmittelschule an der Kantonsschule Trogen.

Die Fachmittelschule (FMS) an der Kantonsschule Trogen bereitet mit drei Jahren Unterricht und einem Jahr Berufspraktikum oder einer ergänzenden Allgemeinbildung auf ein Studium an der pädagogischen Hochschule oder an einer Fachhochschule vor. Sie ist ein von der schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) anerkannter Lehrgang der Sekundarstufe II. Abschluss: Fachmittelschulausweis beziehungsweise Fachmaturität. (pd)